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Technische Hochschule (TH) Aschaffenburg

Auch an der TH Aschaffenburg ist es schwieriger geworden, qualifiziertes Personal zu finden. Die Präsidentin und die Kanzlerin berichten, wie sie damit umgehen und was Ihre Hochschule auszeichnet.

Dieser Artikel ist im DUZ Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft in der Rubrik "So läuft es bei uns" erschienen und Teil der Online-Reihe "Arbeitgeber im Portrait" auf DUZ Wissenschaftskarriere.

Prof. Dr. Eva-Maria Beck-Meuth ist seit 2019 Präsidentin der Technischen Hochschule Aschaffenburg.

Dr. Heide Klug ist seit 2021 Kanzlerin der Technischen Hochschule Aschaffenburg.

Was zeichnet Ihre Hochschule aus?
Die Technische Hochschule (TH) Aschaffenburg ist die bayerische Hochschule für angewandte Wissenschaften in der Metropolregion Rhein-Main. Uns zeichnen hervorragende Studienbedingungen, Praxisorientierung und hohe Qualität aus. Rund 3500 Studierende und knapp 400 Beschäftige erleben den grünen Campus als einen Ort der Begegnung. Die persönliche und lebendige Lern- und Diskussionskultur ist uns wichtig. Die Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen wir zukunftsgerichtet. Wir verstehen uns als Impulsgeber für die Region und kooperieren erfolgreich in angewandter Forschung und im Transfer. Zum Erreichen unserer Ziele vernetzen wir uns regional, national und international und gestalten den Wandel für eine gemeinsame nachhaltige Zukunft.

Was ist für Ihre Hochschule als Arbeitgeber die größte Herausforderung?
Wir merken, dass es – auch aufgrund des demografischen Wandels – schwieriger wird, qualifiziertes Personal zu finden.

Wie gehen Sie damit um?
Als Hochschule können wir mit interessanten Aufgaben und der Sinnhaftigkeit des Tuns bei der Generation Y punkten. Wir bekennen uns in unserem Leitbild zu Vielfalt, gegenseitigem Respekt, Chancengleichheit, Gleichstellung und Partizipation. Als weltoffene Hochschule liegt uns die Internationalisierung am Herzen. Seit 2006 ist die TH Aschaffenburg zudem als familiengerechte Hochschule zertifiziert. Im Rahmen des Audits setzen wir uns regelmäßig Ziele, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. Für die Mitarbeitenden gibt es einen großzügigen Gleitzeitrahmen und mobiles Arbeiten ist in erheblichem Umfang möglich. Unser nächstes Projekt ist die Personalentwicklung und wir arbeiten am Thema Führung. So möchten wir die berufliche Zufriedenheit unserer Mitarbeitenden fördern und sie dadurch langfristig an uns binden.

In der Förderlinie „FH Personal“ der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz wird unser Projekt „Prof@TH AB 2030“ gefördert, das uns ermöglicht, die Gewinnung und Entwicklung von Professorinnen und Professoren strategisch weiterzuentwickeln. Employer Branding, aktives Recruiting, Augenmerk auf ein gelungenes Onboarding und Schwerpunktprofessuren sind nur einige Stichworte dazu, womit wir uns intensiv beschäftigen. Das neue Bayerische Hochschulgesetz eröffnet uns hier mit den Nachwuchsprofessuren neue Spielräume.

Worauf legen Sie bei künftigen Mitarbeitenden über die fachliche Qualifikation hinaus Wert?
Flexibilität, Offenheit und Agilität helfen bei der Bewältigung von Herausforderungen in der „VUCA-Welt“. Letztlich hängen die gesuchten außerfachlichen Qualifikationen vom Stellenprofil ab. Auf die gesamte Organisation gesehen kann man griffig formulieren: Die Mischung macht’s. Verantwortung füreinander und Wertschätzung gegenüber allen Menschen sowie den natürlichen Lebensgrundlagen sind unsere gemeinsame Basis. Damit sollten sich auch neue Mitarbeitende identifizieren können.

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